Laden Sie keine Hausstaubmilben zu sich nach Hause ein
Hausstaubmilben gibt es in jedem Haushalt. Tipps und Tricks, um Ihr Zuhause für diese ungebetenen Gäste so unangenehm wie möglich zu machen.
Eine laufende Nase, in der Medizin als Rhinorrhö bekannt, ist das Resultat einer Rhinitis – eine Entzündung der Nasenwege. Eine Rhinitis kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, von Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit (vasomotorische Rhinitis), Einwirkung von Partikeln oder Chemikalien in der Luft, Allergien, Viren bis hin zu Reaktionen auf Arzneimittel oder hormonale Veränderungen. Aber wie kann man den Unterschied zwischen einer viralen Rhinitis und einer allergischen Rhinitis erkennen?
Sowohl bei der allergischen als auch bei der viralen Rhinitis schwillt die Nasenschleimhaut an und sondert Schleim ab. Aus der Anwesenheit anderer Symptome können Sie jedoch ableiten, ob Ihr Niesen (oder die Symptome Ihres Babys, Kindes oder Familienmitglieds) auf einen Krankheitserreger oder ein Allergen zurückzuführen ist.
Gewöhnliche Erkältungen, verursacht durch Viren, beginnen mit Niesen und entwickeln sich zu einer verstopften Nase mit oft grünlichem Schleim. Sie haben möglicherweise auch Halsschmerzen, Husten, eine Nebenhöhlenentzündung oder Bindehautentzündung, bei der das Auge gelbe oder grünliche Absonderungen produziert.
Eine allergische Rhinitis ist einer Art chronischer Rhinitis, bei der vor allem Niesanfälle, durchsichtiges und wässriges Nasensekret, eine laufende und juckende Nase sowie tränende und juckende Augen auftreten. Gereizte Atemwege können zu trockenem allergischem Husten führen. Eine allergische Rhinitis ist nicht mit Fieber verbunden, aber ihre Symptome können hinderlich sein.
Eine allergische Rhinitis ist die überzogene Reaktion des Körpers auf die Einwirkung eines Allergens, die zur Freisetzung von Histamin führt. Histamine lösen eine Schwellung in der Nase aus, die zur Erweiterung der Blutgefässe und zu einer Überproduktion von Schleim führt – so entstehen die störenden Allergiesymptome, die Sie vermutlich kennen.
Wenn eine allergische Rhinitis während der Blühsaison allergener Pflanzen auftritt, wird sie als saisonale Rhinitis bezeichnet, die auch als Heuschnupfen bekannt ist. Persistierende Rhinitis liegt vor, wenn jemand in seiner Umgebung konstant Allergenen ausgesetzt ist. Die Symptome können morgens besonders ausgesprochen sein und treten auch tagsüber wiederholt auf.
Hausstaubmilbenallergene verursachen bei empfindlichen Personen meist eine persistierende Rhinitis, die zu herabgesetzter Produktivität, schwächerer schulischer Leistung, Ablenkbarkeit und geringer Schlafqualität führt. Allergieschübe können in manchen Fällen sogar Asthma verursachen, welche die Betroffenen noch mehr belastet. Asthma ist ein gesondertes Symptom allergischer Rhinitis und führt zu pfeifender Atmung und Atembeschwerden.
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Benjamin Tillier verfügt über mehr als 18 Jahre internationale Erfahrung in verschiedenen Branchen. Seit 2011 ist er im Gesundheitswesen tätig. Im regelmäßigen Kontakt mit Hausstaubmilbenallergikern sowie Professoren und Allergikern erwarb er sich ein fundiertes Wissen auf diesem Gebiet.